FIRMENWERT SCHAFFEN - UNTERNEHMENSKAUF KANN CLEVER SEIN
Zur Zeit sind die Preise bei bestehenden Unternehmen häufig unter dem ermittelten Firmenwert – gleichzeitig die Zinsen niedrig.
Ist es deshalb eine gute Idee – eine Firma zu erwerben? Ein Grund könnte die Einbeziehung eines sich steigernden Firmenwertes sein – unter der Annahme, dass sich der Unternehmenskauf auch zukünftig überhaupt am Markt veräußern lässt und eine Nachfolgeregelung innerhalb der Familie nicht vorgesehen ist.
Aber auch unabhängig davon ist die Überlegung, wie sich der Firmenwert und damit das (eigene) Vermögen auch über ein Unternehmen steigern lässt, eine gute Orientierung beim Kauf eines Unternehmens.
Da in der Regel der Firmenwert nach den heutigen Verfahren zur Firmenbewertung überwiegend ertragsorientiert berechnet wird, ist dies relativ einfach zu ermitteln.
Steigert sich die Erlössituation in zehn Jahren nach einer Übernahme um 50 % oder 100 %, steigert sich dementsprechend auch der Firmenwert, alles vereinfacht formuliert.
Entschuldung als eigentlicher Hebel zur Vermögensbildung
Angenommen, für den Firmenkauf wird eine Finanzierungssumme von 1 Mio. Euro benötigt.
Aus den Erlösen des Unternehmens werden diese innerhalb von 8 Jahren getilgt – eine übliche Rückzahlungsdauer.
Parallel dazu gelingt es dem Inhaber, beispielsweise durch kontinuierlichem Aufbau einer Online-Plattform zum Vertrieb und Internationalisierung und ein paar zusätzliche geschickte Vertriebsmaßnahmen über Handelskooperationen – die Erlössituation (Gewinn) um 80 % zu steigern.
Somit ist es dann gelungen, innerhalb von 8 Jahren das Vermögen durch Tilgung um 1 Mio. zu steigern und zusätzlich den Firmenwert um 80 Prozent zu steigern. Das wären 1.8 Mio. Euro – kein schlechter Deal.
Mehr Infos zur Finanzierung eines Unternehmenskaufs finden Sie hier: Finanzierung Unternehmenskauf.